Zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person im Kreuzungsbereich Granbrink / Zum Eichberg in Behrensen wurden heute Nacht um kurz nach vier Uhr die Feuerwehren Behrensen, Bisperode, Coppenbrügge, der Einsatzleitwagen (ELW) der Gemeindefeuerwehr Coppenbrügge sowie mehrere Einheiten von Polizei und Rettungsdienst alarmiert.
Entgegen der Meldung „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ konnte der Fahrzeugführer, dessen Fahrzeug nach einer Kollision mit einer Grundstücksmauer auf der Fahrerseite seitlich zum Liegen kam, noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig durch den Kofferraum verlassen. Dieser wurde durch den Rettungsdienst im Rettungswagen (RTW) versorgt und anschließend in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus, stellte den Brandschutz sicher, klemmte die Fahrzeugbatterie ab, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und half dem Abschleppunternehmen bei der Bergung des Unfallwracks.
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Cord Pieper (Gemeindepressewart) - Erneut wurden heute um 11:56 Uhr Einheiten der Feuerwehren aus der Gemeinde Coppenbrügge zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einer Tragehilfe in unwegsames Gelände alarmiert.
Die Freiwilligen Feuerwehren Bisperode und Diedersen waren in das Waldgebiet an der L 425 zwischen Haus Harderode und Bessinghausen gerufen worden, um einem verletzten Patienten zu helfen.
Der Rettungsdienst mit Notarzt und einem geländegängigen Rettungsfahrzeug waren bis auf 300 Meter mit dem Allradfahrzeug an die verletzte Person gelangt und hatten diese bereits medizinisch versorgt und stabilisiert. Jedoch für den Transport zurück zum Fahrzeug benötigten sie aufgrund der Vegetation und der Geländeform Unterstützung der Feuerwehr.
Die Brandschützer machten sich mit zahlreichem Rettungsgerät von der Landstraße aus zu Fuß ca. 600 Meter bergauf auf den Weg zur Unglücksstelle. Ebenso machten sich Helfer mit dem geländegängigen Tanklöschfahrzeug auf den Weg, um einen umgestürzten Baum, der auf dem Waldweg lag, mit der Motorkettensäge zu entfernen, um den Rückweg des Verletzten im RTW sicherzustellen. Vom Unglücksort aus wurde der Patient dann mit der Schleifkorbtrage gesichert bergab zum RTW getragen und konnte dann auf der Landstraße an den Regelrettungsdienst zum Transport in ein Krankenhaus übergeben werden. Während der Maßnahmen war die Landstraße zeitweise voll gesperrt.
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